Ein unverzichtbarer Halt, wenn du das beste Tintenfischbrötchen probieren möchtest.
Aber ebenso unverzichtbar ist es, ins El Brillante zu gehen, um dieses typisch madrilenische Ambiente zu genießen.
Eine klassische Bar, wie sie im Buche steht, wo wir gerne unseren ersten Kaffee des Tages trinken, den stets tadellos gekleideten Kellner grüßen, der immer lächelt und bereit ist, diesen Moment zum besten des Tages zu machen.
Zögert nicht, sie zu besuchen, wenn ihr die Gelegenheit habt.
Zögert nicht, sie zu besuchen, wenn ihr die Gelegenheit habt.
Das Epizentrum dieser großen Stadt – wir lieben es, durch die belebteste und zugleich fröhlichste Straße zu spazieren, das Leben und die Energie aufzusaugen, ausgehend von der Gran Vía als Ausgangspunkt.
Wir gehen hinunter nach Callao, jener Ecke mit einem Hauch von New York, wo die riesigen Bildschirme die schwarze Nacht zum Tag machen.
Wir setzen unseren Weg fort bis zur Puerta del Sol, wo uns der Bär und der Erdbeerbaum willkommen heißen und Tío Pepe uns von oben grüßt.
Und schließlich hält uns die kastilische Geschichte fest, umgibt uns, zieht uns in den Bann des monumentalen Plaza Mayor.
Dort erkennen wir nicht nur die Geschichte Madrids, sondern auch die Spaniens.
Für einen Moment fühlen wir uns in all jene kleinen Dörfer Kastiliens versetzt, in denen der Dorfplatz das Zentrum ist – der Markt, wo alles passiert.
Und wir lieben es, das in einer der größten Städte Europas zu denken.
Wir halten kurz im Mercado de San Miguel, um etwas zu probieren, und schlendern weiter durch das Barrio de las Letras – ein Viertel, das den Lärm hinter sich lässt und uns einlädt, die Straßen zu entdecken, die die Geheimnisse der großen Schriftsteller des Goldenen Zeitalters der spanischen Literatur bewahren.
Hier lebten und fanden sie ihre Inspiration – von Lope de Vega bis Valle-Inclán.
Durch die gepflasterten Gassen zu schlendern und sich zu verlieren bedeutet, alte Buchläden, Hutgeschäfte oder jahrhundertealte Konditoreien zu entdecken.
Vergiss nicht, auf der Plaza de Santa Ana ein Bier zu trinken, bevor du die Stadt weiter erkundest.
Und schließlich sind wir da – die Puerta de Alcalá.
Einer der ikonischsten Plätze, wenn nicht der ikonischste überhaupt.
Majestätisch aus jeder Perspektive, spektakulär und großartig.
Der erste Triumphbogen Europas, Vorläufer des Pariser Triumphbogens und des Brandenburger Tors – Zeuge der Zeit und Wächter Madrids.
Das Tor der Begrüßung und Ausgangspunkt des Barrio de Salamanca, des elegantesten Viertels Madrids.
Jede große Stadt braucht einen großen Park – einen Ort, an dem man dem Chaos der Großstadt entfliehen kann.
Und Madrid hat einen der schönsten in ganz Europa.
Er wurde im 17. Jahrhundert ursprünglich als Garten für den Palast Buen Retiro angelegt und war ausschließlich für den königlichen Gebrauch bestimmt.
Erst im Jahr 1767 wurde er zu einem öffentlichen Garten, offen für alle – und das bis heute.
